Kretschmann stellte auch klar, dass er sich zumindest am Sonntag kein Bild von der Lage vor Ort machen wolle. »Ich selbst habe nach intensiver Abwägung entschieden, dass ich in der akuten Situation, wo jede Hand gebraucht wird und jeder Sandsack einen Unterschied machen kann, zunächst nicht vor Ort gehe, sondern mich fortlaufend und engmaschig informieren lasse«, teilte er mit. Die Einsatzkräfte seien aktuell an der Belastungsgrenze. »Ich werde gegebenenfalls morgen Vormittag vor Ort reisen, wenn die Belastungssituation der Einsatzkräfte dies zulässt.«
Auch Innenminister Thomas Strobl (CDU) dankte den Einsatzkräften. Er sagte, ohne das außerordentlich große Engagement der Gemeindefeuerwehren und der Hilfsorganisationen hätte das Hochwasser weitaus schlimmere Folgen zeigen können.
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