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Auffahrunfall – Auto in Gleise geschoben und von Zug erfasst

In Lauda-Königshofen fährt ein Auto auf einen anderen Wagen auf und schiebt diesen ins Gleisbett. Dort wird der Wagen von einem Zug erfasst.

Polizei - Symbolbild
Rund 110 Menschen waren in dem Zug - nach ersten Informationen wurde davon niemand verletzt. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/DPA
Rund 110 Menschen waren in dem Zug - nach ersten Informationen wurde davon niemand verletzt. (Symbolbild)
Foto: Marijan Murat/DPA

Nach einem Auffahrunfall an einem Bahnübergang in Lauda-Königshofen (Main-Tauber-Kreis) ist ein Auto von einem Zug erfasst worden, wobei zwei Frauen schwer verletzt wurden. Den Polizeiangaben zufolge soll es aufgrund eines medizinischen Notfalls bei einer 59-jährigen Autofahrerin zu dem Unfall gekommen sein.

Die 59-Jährige habe mit ihrem Wagen das Auto vor sich, in dem eine 45-Jährige am Steuer saß, in das Gleisbett geschoben, sagte eine Polizeisprecherin. Ein mit 110 Menschen besetzter Regionalzug, der etwa 70 Kilometer pro Stunde schnell war, erfasste das Auto an der Motorhaube. 

Bei den beiden Schwerverletzten handelt es sich um die Fahrerinnen der am Unfall beteiligten Wagen. Die Fahrgäste im Zug blieben unverletzt. Der betroffene Bahnübergang an der Bundesstraße 290 war stundenlang gesperrt.

© dpa-infocom, dpa:241219-930-322235/2