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Warum die Feuerwehr zweimal zu einem Kaminbrand in Sonnenbühl ausrückte

Feuerwehr
Das Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Feuerwehrfahrzeugs. Foto: Philipp von Ditfurth
Das Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Feuerwehrfahrzeugs.
Foto: Philipp von Ditfurth

SONNENBÜHL-GENKINGEN. Zu einem Brand in einem Wohnhaus in der Römerstraße mussten Feuerwehr und Polizei am frühen Samstagmorgen innerhalb weniger Stunden gleich zweimal ausrücken. Der Eigentümer und Bewohner des Hauses meldete gegen 02.45 Uhr einen Kaminbrand im eigenen Haus, welcher von der Feuerwehr rasch gelöscht werden konnte. Um 06.28 Uhr ging eine erneute Brandmeldung von der Örtlichkeit ein, woraufhin Feuerwehr und Polizei nochmals die Römerstraße anfuhren.

Über die Feuerwehr konnte in Erfahrung gebracht werden, dass sich durch die Hitze des Kaminbrands das Dämmmaterial zwischen dem Kamin und der hölzernen Schalung entzündet hat. Auf Grund dessen musste der gesamte Kamin mit schwerem Gerät freigelegt werden, um das glimmende Material zu entfernen, welches teilweise bis ins Gebälk vorgedrungen war. Der 64-jährige Hauseigentümer wurde wegen des Verdachts einer Rauchgasintoxitation vorsorglich mit einem hinzugezogenen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. (pol)