KUSTERDINGEN. Eine erschreckende Bilanz haben am Freitag Beamte der Verkehrspolizei am Ende einer zweieinhalbstündigen Geschwindigkeitsmessung auf der B 28 ziehen müssen. Die Polizisten kontrollierten von 8.40 Uhr an den Verkehr auf der Bundesstraße bei Kusterdingen in Fahrtrichtung Reutlingen. Bei etwas mehr als 1200 gemessenen Fahrzeugen war etwa jedes sechste davon zu schnell unterwegs. 170 Fahrer droht ein Verwarnungsgeld. 42 waren so schnell unterwegs, dass sie mit einer Bußgeldanzeige rechnen müssen. Drei davon fuhren mit über 40 Stundenkilometern zu schnell, so dass ihnen ein zusätzliches Fahrverbot droht.
Unrühmlicher Spitzenreiter bei zulässigen 100 Studenkilometern war ein Autofahrer, der mit 159 Stundenkilometern gemessen wurde. Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen bei schweren Verkehrsunfällen mit Personenschaden. (pol)