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Serie von exhibitionistischen Handlungen aufgeklärt

Dem Polizeiposten Reutlingen-West ist es gelungen, eine Serie von exhibitionistischen Handlungen in der Reutlinger Innenstadt weitgehend aufzuklären.

Polizeiwagen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild
Polizeiwagen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild
Polizeiwagen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild

REUTLINGEN. Tatverdächtig ist ein 25-jähriger Grieche, dem insgesamt 13 Taten zur Last gelegt werden, die er im Zeitraum vom 16. März 2018 bis zum 2. Juli  2018 verübt haben soll.

Wie mehrfach berichtet entblößte sich der zunächst unbekannte Täter an verschiedenen Orten der Reutlinger Innenstadt vor zum Teil mehreren Frauen und befriedigte sich zudem in einigen Fällen selbst.

Auf die Spur des 25-Jährigen kamen die Ermittler, nachdem Beamte des Polizeireviers Reutlingen nach einer exhibitionistischen Handlung im Juni den jetzigen Tatverdächtigen noch in Tatortnähe kontrollieren konnten. Das Opfer konnte den Mann eindeutig als Tatverdächtigen der Vorfälle vom 23. Juni 2018 und 28. Juni 2018 identifizieren. In zwei weiteren Fällen wurde der 25-Jährige von den geschädigten Frauen zweifelsfrei wiedererkannt.

Im Fall der exhibitionistischen Handlung vom 13. April 2018 konnte am Tatort eine DNA-Spur gesichert werden, die jedoch zunächst keiner Person zugeordnet werden konnte. Die im Zuge der Ermittlungen entnommene Speichelprobe zum DNA-Abgleich ergab eindeutig eine Übereinstimmung mit der gesicherten DNA-Spur.

Der 25-Jährige wird nun bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Ob der Mann für weitere Taten in Betracht kommt, ist Gegenstand der andauernden Ermittlungen. (pol)