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Aktuell Polizeimeldung

Ehefrau in Rottenburg mit Messer verletzt - tatverdächtiger Ehemann in Haft

Festnahme Symbolbild
Ein Polizist hält ein Paar Handschellen. Foto: Soeren Stache/DPA
Ein Polizist hält ein Paar Handschellen.
Foto: Soeren Stache/DPA

ROTTENBURG. Wegen des Verdachts des versuchten Totschlags ermitteln die Staatsanwaltschaft Tübingen und das Kriminalkommissariat Tübingen derzeit gegen einen 39-Jährigen. Dem Mann wird zur Last gelegt, am Donnerstag in Rottenburg seine Ehefrau mit einem Messer verletzt zu haben, teilen Staatsanwaltschaft und Polizei in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Der Tatverdächtige befindet sich bereits in Untersuchungshaft.

Den derzeitigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen zufolge soll der 39-Jährige seiner Ehefrau am Nachmittag im Zuge eines Streits in der gemeinsamen Wohnung mit einem Messer eine Verletzung am Hals zugefügt haben. Die Geschädigte, die sich zunächst selbstständig zum Polizeirevier Rottenburg begeben hatte, wurde dort erstversorgt und anschließend vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. Konkrete Lebensgefahr bestand nach aktuellem Kenntnisstand nicht.

Der Tatverdächtige wurde im weiteren Verlauf in der Wohnung von der Polizei widerstandslos vorläufig festgenommen. Das mutmaßlich verwendete Messer wurde beschlagnahmt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Tübingen wurde der 39-jährige Deutsche am Freitagmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht Tübingen vorgeführt. Dieser erließ den beantragten Haftbefehl und ordnete gegen den Beschuldigten die Untersuchungshaft an. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zum Auslöser des Streits sowie zu dessen Ablauf dauern an. (pol)

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