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Brennende Autos in Pfullingen: 29-Jähriger wird festgenommen

Handschellen
Ein Mann trägt Handschellen. Foto: Stefan Sauer
Ein Mann trägt Handschellen.
Foto: Stefan Sauer

PFULLINGEN. Nach dem Brand mehrerer Autos am 17. Februar 2024 im Pfullinger Elsterweg ermitteln die Staatsanwaltschaft Tübingen und das Kriminalkommissariat Reutlingen gegen einen 29 Jahre alten Mann wegen des Verdachts der Brandstiftung. Gegen den Tatverdächtigen wurde zwischenzeitlich ein Unterbringungsbefehl erlassen. Das teilt die Polizei in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit der Staatsanwaltschaft Tübingen mit.

Dem 29-Jährigen wird zur Last gelegt, Mitte Februar den im Elsternweg geparkten Audi des ihm persönlich bekannten Geschädigten in Brand gesetzt zu haben. Das Fahrzeug brannte in der Folge aus. Zudem wurden zwei dahinter geparkte Fahrzeuge, auf die die Flammen übergegriffen hatten, beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf über 30.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Verdacht erhärtete sich

Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen den 29-Jährigen, der bereits wegen Brandstiftungsdelikten in Erscheinung getreten war. Er wurde am Dienstag festgenommen und der Haftrichterin beim Amtsgericht Tübingen vorgeführt, die den bereits erlassenen Unterbringungsbefehl gegen den psychisch auffälligen Beschuldigten in Vollzug setzte und den deutschen Staatsangehörigen in die forensische Abteilung eines Zentrums für Psychiatrie einwies. (pol)