Fussball

Die deutsche Mannschaft in der Einzelkritik

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Manuel Neuer (vorne): Gewohnt sicher, was man eben immer sagt. Reagierte blitzschnell nach einem Geschoss von Kylian Mbappé, gegen das Selbsttor von Mats Hummels war der Welttorhüter machtlos. Kein schöner Abend für Neuer
Foto: Federico Gambarini/dpa
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Manuel Neuer (vorne): Gewohnt sicher, was man eben immer sagt. Reagierte blitzschnell nach einem Geschoss von Kylian Mbappé, gegen das Selbsttor von Mats Hummels war der Welttorhüter machtlos. Kein schöner Abend für Neuer
Foto: Federico Gambarini/dpa
Matthias Ginter: Kämpfte, arbeitete, pausenlos unterwegs, stellungssicher. Aber gegen die spielerische Übermacht, die enorme Schnelligkeit und die Ballgewandtheit der Bleus sahen die deutschen Verteidiger doch insgesamt eher alt aus
Foto: Federico Gambarini/dpa
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Mats Hummels: Organisator der Abwehr, Kopf der Defensive sollte er sein. Und dann unterlief ihm ein kapitaler Fehler, der nicht nur ihn sondern die ganze Mannschaft schockte – und das Spiel entschied. Profi genug, sich wieder zu fangen, reichte es aber nicht, Akzente zu setzen
Foto: Federico Gambarini/dpa
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Antonio Rüdiger (rechts): Der »Krieger«, der nicht so genannt werden will, ist ein Kraftpaket, das sich den französischen Offensivkünstlern entgegenstellte und in der Defensive noch die überzeugendste Figur abgab. Aber gegen Selbsttore ist kein Kraut gewachsen
Foto: Federico Gambarini/dpa
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Joshua Kimmich (rechts): Er ist ein Weltklassemann, egal, ober er im Mittelfeld spielt oder auf der rechten Außenbahn. Ständig präsent, immer anspielbar, und immer mit einer Idee, Aber auf der rechten Außenseite trotzdem verschenkt. Muss man nochmal drüber nachdenken
Foto: Federico Gambarini/dpa
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Ilkay Gündogan (rechts): Trotz des gemeinsamen Versagens beim 0:6 gegen Spanien Partner von Kroos, konnte die Fehler von seinem Kollegen aber nicht alle wettmachen. Glanzpunkte setzte er nicht, im zweiten Durchgang sah man ihn fast gar nicht mehr
Foto: Federico Gambarini/dpa
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Toni Kroos (rechts): Allen Zweiflern sei gesagt, er kann es noch. Aber als Stratege unterlaufen dem »Königlichen« inzwischen doch auch Fehlpässe. Das war phasenweise auffallend. Die alte Souveränität scheint angekratzt, besser im zweiten Durchgang, aber von alter Klasse am Ende doch meilenweit entfernt
Foto: Federico Gambarini/dpa
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Robin Gosens (Mitte hinten): Der »Schienenspieler« von Atalanta Bergamo ist in jeder Hinsicht ein Gewinn. Eigentlich. Aber offenbar doch mehr für die Stimmung im Team als für wirkliche Gefahr auf dem Spielfeld
Foto: Federico Gambarini/dpa
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Thomas Müller (Mitte): Was für ein Segen, ihn zurückgeholt zu haben, auch wenn das gegen die Franzosen nicht durchgehend auffiel – und auch keinen Unterschied machte. Immer laut, immer Antreiber, immer auf Angriff gepolt, aber gegen Frankreich ist eben anders als gegen andere
Foto: Federico Gambarini/dpa
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Kai Havertz (rechts): Der Sieg in der Champions League und der Auftritt gegen Lettland hat ihn ins Zentrum der Betrachtung gerückt, aber gegen den Weltmeister wird dann doch deutlich, dass der junge Mann noch viel arbeiten muss, um auf hohem Niveau spielentscheidend werden zu können
Foto: Federico Gambarini/dpa
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Serge Gnabry (links): Dribbelstark und zielorientiert, im zweiten Durchgang mit der Ausgleichschance. Aber auch nicht das, was man gegen Frankreich braucht, ausgewechselt
Foto: Federico Gambarini/dpa
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Timo Werner (im Bild), Leroy Sané, Kevin Volland, Emre Can: Bemüht, aber gegen den Weltmeister doch eine andere Liga. Konnten keine Impulse mehr setzen, blieben weitgehend ohne spürbare Wirkung.
Foto: Christian Charisius/dpa
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