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Umfragen: Mehrheit wegen hoher AfD-Werte besorgt

Im ARD-»Deutschlandtrend« hatte die AfD zuletzt bundesweit mit 18 Prozent mit der SPD gleichgezogen. In der Bevölkerung löst das in der Bevölkerung teils große Sorge aus.

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Im ARD-»Deutschlandtrend« hatte die AfD zuletzt bundesweit mit 18 Prozent mit der SPD gleichgezogen. Foto: Hendrik Schmidt
Im ARD-»Deutschlandtrend« hatte die AfD zuletzt bundesweit mit 18 Prozent mit der SPD gleichgezogen.
Foto: Hendrik Schmidt

Eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist einer Forsa-Erhebung zufolge besorgt wegen des Umfrage-Hochs der AfD. Wie aus dem RTL/ntv-»Trendbarometer« hervorgeht, machen sich 64 Prozent der Befragten große oder sehr große Sorgen. 34 Prozent macht die Entwicklung laut der Umfrage weniger große oder keine Sorgen.

Zu ähnlichen Ergebnissen kam eine Insa-Umfrage für die »Bild«. 62 Prozent bejahten demnach eine Frage, ob ihnen dieser Rechtsruck Angst mache. 33 Prozent hingegen macht die Entwicklung den Angaben zufolge keine Angst, der Rest gab keine Antwort.

Im ARD-»Deutschlandtrend« hatte die AfD zuletzt bundesweit mit 18 Prozent mit der SPD gleichgezogen. Eine am Wochenende veröffentlichte Insa-Umfrage für die »Bild am Sonntag« sieht die Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird, bei 19 Prozent, ebenfalls gleichauf mit der SPD.

Im aktuellen RTL/ntv-»Trendbarometer« vom Dienstag liegt die AfD bei 17 Prozent und damit knapp hinter der SPD (18 Prozent). Stärkste Partei ist demnach die CDU mit 30 Prozent. Die Grünen kommen auf 14 Prozent und liegen vor der FDP (7 Prozent) und den Linken (4 Prozent).

© dpa-infocom, dpa:230606-99-961825/3