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Trumps Ex-Anwalt soll Falschaussage eingeräumt haben

Trumps Ex-Anwalt und Ex-Vertrauter Michael Cohen hatte einst behauptet, er würde jede auf den US-Präsidenten abgefeuerte Kugel abfangen. Jetzt scheinen die Projektile die Richtung geändert zu haben.

Michael Cohen
Michael Cohen im April dieses Jahres beim Verlassen des Bundesgerichts in New York. Foto: Seth Wenig/AP
Michael Cohen im April dieses Jahres beim Verlassen des Bundesgerichts in New York. Foto: Seth Wenig/AP

WASHINGTON. Der Ex-Anwalt von US-Präsident Donald Trump, Michael Cohen, hat Medienberichten zufolge eine Falschaussage vor dem US-Kongress bei den Russland-Ermittlungen eingeräumt.

Der Sender CNN berichtet, nach Informationen, die in einem Gericht in New York verlesen wurden, habe Cohen eine falsche Aussage zu einem geplanten Immobilienprojekt Trumps in Moskau gemacht.

Bei den Russland-Untersuchungen geht es um mögliche Geheimabsprachen des Trump-Lagers mit Russland im US-Wahlkampf 2016. Trump nennt die Untersuchungen von FBI-Sonderermittler Robert Mueller eine »Hexenjagd«.

Bereist im August hatte Cohen mehrere Verstöße gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung eingeräumt. Insgesamt bekannte sich Cohen in acht Punkten schuldig, darunter Steuerhinterziehung und Falschaussage gegenüber einer Bank. (dpa)

CNN-Bericht