WASHINGTON. Der Ex-Anwalt von US-Präsident Donald Trump, Michael Cohen, hat Medienberichten zufolge eine Falschaussage vor dem US-Kongress bei den Russland-Ermittlungen eingeräumt.
Der Sender CNN berichtet, nach Informationen, die in einem Gericht in New York verlesen wurden, habe Cohen eine falsche Aussage zu einem geplanten Immobilienprojekt Trumps in Moskau gemacht.
Bei den Russland-Untersuchungen geht es um mögliche Geheimabsprachen des Trump-Lagers mit Russland im US-Wahlkampf 2016. Trump nennt die Untersuchungen von FBI-Sonderermittler Robert Mueller eine »Hexenjagd«.
Bereist im August hatte Cohen mehrere Verstöße gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung eingeräumt. Insgesamt bekannte sich Cohen in acht Punkten schuldig, darunter Steuerhinterziehung und Falschaussage gegenüber einer Bank. (dpa)