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Spanien, Portugal und USA jetzt Corona-Hochrisikogebiete

Mitten in der Winterurlaubszeit ändert die Bundesregierung wichtige Regeln für beliebte Zielländer. Ski-Fans können ein wenig aufatmen: Österreich wird von der Hochrisikoliste gestrichen.

Corona in den USA
Die deutsche Bundesregierung stuft die USA vom 25.12.21 an als Hochrisikogebiet ein. Foto: Charles Rex Arbogast/AP/dpa
Die deutsche Bundesregierung stuft die USA vom 25.12.21 an als Hochrisikogebiet ein. Foto: Charles Rex Arbogast/AP/dpa

BERLIN. Die beliebten Urlaubsländer Spanien und Portugal sowie die USA gelten seit Samstag wegen hoher Corona-Infektionszahlen als Hochrisikogebiete. Die Regelung trat um Mitternacht in Kraft. Ebenfalls auf die Liste der Hochrisikogebiete wurden Finnland, Zypern und Monaco aufgenommen. Von der Liste gestrichen wurden hingegen Österreich, Belize, Bosnien-Herzegowina, Serbien und Malaysia.

Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist automatisch auch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot.

Als Hochrisikogebiete werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko eingestuft. Dafür sind aber nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage. (dpa)