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Razzia wegen Unterstützung palästinensischer Terrorgruppe

Mitglieder der Frauengruppe »Zora« sollen Werbung für die linksradikale und als terroristisch eingestufte »Volksfront zur Befreiung Palästinas« gemacht haben. Nun durchsucht die Polizei mehrere Wohnungen.

Razzia
Die Polizei ist einem Bericht zufolge mit 170 Polizisten bei der Razzia in Berlin im Einsatz. Foto: Paul Zinken/DPA
Die Polizei ist einem Bericht zufolge mit 170 Polizisten bei der Razzia in Berlin im Einsatz.
Foto: Paul Zinken/DPA

Mit einer Razzia ist die Berliner Polizei gegen eine links-feministische Frauengruppe, die eine palästinensische Terrororganisation unterstützt, vorgegangen. Sechs Wohnungen und zwei andere Räume von Mitgliedern der Gruppe »Zora« wurden am Morgen durchsucht, wie ein Polizeisprecher sagte.

Die Mitglieder von »Zora« sollen Werbung für die linksradikale und als terroristisch eingestufte »Volksfront zur Befreiung Palästinas« (PFLP) machen. Ihnen wird das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen vorgeworfen.

Die Gruppe »Zora« beschreibt sich selbst in einem Internetkanal als »junge Frauenorganisation«, die »antikapitalistisch, internationalistisch, antifaschistisch« sei. Nach einem Bericht der Zeitung »B.Z.« waren seit dem frühen Morgen 170 Polizisten in Berlin im Einsatz.

© dpa-infocom, dpa:231220-99-358915/3