Im Krieg in der Ukraine sind nach Angaben des russischen Generalstabs 1351 russische Soldaten getötet worden. Bei der »Spezial-Operation« seien zudem 3825 Soldaten verletzt worden, teilte das Militär der Agentur Interfax zufolge in Moskau mit.
Es sind die ersten offiziellen Zahlen seit Anfang März, als die Zahl mit 498 getöteten Soldaten angegeben wurde. Experten gehen allerdings von mehreren Tausend toten russischen Soldaten aus, die Ukraine spricht von 16.000 getöteten russischen Soldaten. All diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Auf ukrainischer Seite seien 14.000 Soldaten getötet und 16.000 weitere verletzt worden, hieß es aus Moskau. Auch diese Zahlen waren nicht unabhängig überprüfbar. Die Ukraine selbst hatte zuletzt am 12. März von rund 1300 getöteten Soldaten in den eigenen Reihen gesprochen.
Der russische Generalstab kündigte an, die Angriffe in der Ukraine fortzusetzen, »bis die vom Oberbefehlshaber festgelegten Aufgaben vollständig erfüllt sind«. Die Aufgaben einer »ersten Etappe« seien bereits weitgehend erfüllt, hieß es weiter.
Kremlchef Wladimir Putin hatte am 24. Februar als Oberbefehlshaber einen Angriffskrieg auf das Nachbarland Ukraine begonnen. Internationalen Experten zufolge haben die Russen nach einem Monat militärisch deutlich weniger erreicht als geplant.
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