Israelische Soldaten haben im Westjordanland einen Palästinenser erschossen, der sich ihnen mit einem Messer näherte. Der Mann sei bereits am Eingang eines Armeestützpunkts bei Hebron südlich von Jerusalem gewesen, als das Feuer eröffnet wurde, teilte die Armee mit.
Das palästinensische Gesundheitsministerium teilte mit, es sei von den israelischen Behörden darüber informiert worden, dass ein 23-jähriger Angreifer getötet worden sei.
In dem seit 1967 von Israel besetzten Westjordanland wurden nach palästinensischen Angaben seit Beginn des Gaza-Krieges vor knapp einem Jahr fast 700 Palästinenser getötet. Sie starben bei Kämpfen mit der Armee, bei versuchten Anschlägen auf Israelis sowie durch radikale israelische Siedler.
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