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Höhepunkt der Welle bei schweren Erkrankungen überschritten

Laut Robert Koch-Institut gibt es rückläufige Entwicklungen bei der Zahl der Covid-19-Patienten auf deutschen Intensivstationen. Doch der Infektionsdruck in allen Altersgruppen bleibe hoch, heißt es.

Robert-Koch-Institut
Das Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin. Foto: Michael Kappeler
Das Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin.
Foto: Michael Kappeler

Das Abebben der Omikron-Welle in diesem Sommer zeigt sich nun auch bei den schweren Corona-Erkrankungen. »Übereinstimmend zeigen diese Daten, dass auch bei schwer verlaufenden Erkrankungen der Höhepunkt der aktuellen Welle überschritten ist«, heißt es im Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) zu Covid-19 von Donnerstagabend.

Die Autoren beschreiben darin rückläufige Entwicklungen bei der Zahl der Patienten mit Covid-19 auf deutschen Intensivstationen und bei Covid-19-Diagnosen.

»Trotz insgesamt weiter rückläufiger Fallzahlen bleibt der Infektionsdruck in der Allgemeinbevölkerung in allen Altersgruppen hoch«, warnt das RKI. Trotz verbesserter Betriebssituation in den vergangenen Wochen bleibe auch die Belastung des Gesundheitssystems hoch. Für die kommenden Wochen sei weiterhin mit einer hohen Zahl von Krankenhauseinweisungen, Covid-19-Intensivpatienten und Todesfällen zu rechnen.

Eine Stichprobe analysierter positiver Fälle zeigt, dass nach wie vor fast ausschließlich die Omikron-Sublinie BA.5 für Ansteckungen sorgt.

© dpa-infocom, dpa:220825-99-516328/2