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Berlin und Paris: bessere Munitionsversorgung der Ukraine

Von der EU-Werbetour auf dem Westbalkan direkt nach Paris: Für Außenministerin Baerbock geht es auch dort vor allem um ein Signal der Geschlossenheit. Der Adressat sitzt in Moskau.

Annalena Baerbock und Stephane Sejourne
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Frankreichs Außenminister Stephane Sejourne begrüßen sich vor ihrem Gespräch in Paris. Foto: Soeren Stache/DPA
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Frankreichs Außenminister Stephane Sejourne begrüßen sich vor ihrem Gespräch in Paris.
Foto: Soeren Stache/DPA

Deutschland und Frankreich wollen sich gemeinsam für eine bessere Munitionsversorgung der Ukraine einsetzen. Bei einem Treffen der Außenministerin Annalena Baerbock und ihrem französischen Kollegen Stéphane Séjourné in Paris tauschten sich die beiden zu einer möglichen weltweiten Beschaffung von Munition für das von Russland angegriffene Land aus. Aus Delegationskreisen war im Anschluss von guten und vertrauensvollen Gesprächen darüber die Rede, wie Deutschland und Frankreich die Ukraine mit konkreten Schritten unterstützen könnten. Auch Möglichkeiten, Versuchen zur Destabilisierung Moldaus entgegenzuwirken, seien Thema gewesen.

Baerbock schrieb über die Zusammenkunft auf X: »Geschlossen und entschlossen: Gemeinsam sind wir stark.« Séjourné schrieb: »Unsere beiden Länder sind voll und ganz an der Seite der Ukraine engagiert und wir arbeiten zusammen, um mehr und Besseres zu machen.« Noch vor dem Treffen hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron angekündigt, sein Land unterstütze die tschechische Initiative, rund 800.000 Artilleriegranaten für die Ukraine in Staaten außerhalb der EU zu beschaffen.

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