Die Zahl erfasster Todesfälle im Zuge des Ebola-Ausbruchs im ostafrikanischen Uganda ist nach offiziellen Angaben auf 53 gestiegen. Mittlerweile seien insgesamt 135 Infektionen erfasst, teilte das ugandische Gesundheitsministerium mit. Der erste Tote - ein 24-Jähriger - war Ende September registriert worden.
Die Regierung hatte am Dienstag angekündigt, die Schulen des Landes am 25. November schließen zu wollen, um die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen. Planmäßig hätten erst am 9. Dezember die Ferien begonnen.
Seit einem schweren Ebola-Ausbruch im Jahr 2000, bei dem im Norden Ugandas über 200 Menschen starben und Hunderte weitere infiziert wurden, hat Uganda mehrere Ausbrüche erlebt. Erst im vergangenen Monat hatte Ugandas Nachbarland Kongo einen erneuten Ebola-Ausbruch gemeldet.
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