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Guter Blick auf zweiten August-Vollmond vor allem im Westen

Im August gab es gleich zweimal einen vollen Mond. Und nicht nur das - der Mond war dabei noch gut 23.000 Kilometer näher an der Erde als im Durchschnitt.

Vollmond
So riesig war der Vollmond Anfang August zu sehen, wenn Regenwolken den Himmel nicht bedeckten Foto: Charles Rex Arbogast/DPA
So riesig war der Vollmond Anfang August zu sehen, wenn Regenwolken den Himmel nicht bedeckten
Foto: Charles Rex Arbogast/DPA

Zum zweiten Mal im August haben Menschen in Deutschland und anderen Ländern einen besonders großen Vollmond bestaunen können. Der Erdtrabant kam in der Nacht zu Donnerstag unserem Planeten besonders nah und sah dadurch etwas größer aus.

Dieses Mal zog laut Deutschem Wetterdienst (DWD) eine Wolkenfront über Deutschland und verdeckte an vielen Orten den Mond. In der ersten Nachthälfte sei es zeitweise in Nordrhein-Westfahlen und dem Emsland, sowie in Teilen Bayerns und Ostdeutschland aufgelockert gewesen. In der zweiten Nachthälfte kam der Erdtrabant vor allem in den westlichen Bundesländern immer mal zum Vorschein und erschien in Nordrhein-Westfahlen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie in Teilen Hessens in seiner vollen Pracht.

An den beiden Augustvollmonden lag die Entfernung zwischen Erde und Mond bei gut 357.000 Kilometern. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Abstand des Mondes auf seiner Umlaufbahn liegt bei gut 380.000 Kilometern. Zwei Vollmonde in einem Kalendermonat sind selten, der spätere wird in den USA als »Blue Moon« bezeichnet - das nächste Mal gibt es den erst am 31. Mai 2026.

© dpa-infocom, dpa:230831-99-23918/4