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US-Aufsicht FTC geht gegen Facebook-Konzern Meta vor

Das Unternehmen soll Datenschutz-Auflagen nicht korrekt befolgt haben. Nun muss Meta möglicherweise mit weiteren Restriktionen rechnen.

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Der Facebook-Konzern Meta will sich gegen die Pläne wehren. Foto: Gian Ehrenzeller
Der Facebook-Konzern Meta will sich gegen die Pläne wehren.
Foto: Gian Ehrenzeller

Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC will dem Facebook-Konzern Meta neue Beschränkungen auferlegen. So soll Meta verboten werden, neue Produkte oder Funktionen ohne Prüfung durch einen Datenschutz-Aufseher herauszubringen, wie die FTC gestern mitteilte.

Auch soll der Konzern Daten von Nutzern im Alter unter 18 Jahren nicht mehr kommerziell nutzen dürfen. Meta kritisierte die Pläne als eine politische Aktion und will sich dagegen wehren.

Über die Vorschläge, zu denen Meta in dem Verfahren Stellung nehmen kann, werden die aktuell drei FTC-Mitglieder entscheiden. Meta kann danach dagegen vor Gericht ziehen.

Die FTC wirft Meta vor, Datenschutz-Auflagen verletzt zu haben, die wiederum wegen Verstößen verhängt worden waren. Unter anderem hätten Software-Entwickler in einigen Fällen ungerechtfertigterweise Zugang zu Nutzerdaten gehabt. Der Facebook-Konzern hatte zuletzt 2020 weitere Datenschutz-Auflagen bekommen.

© dpa-infocom, dpa:230503-99-550116/2