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Stress im Job macht krank – Zahl der Fehltage steigt

Stress kann krank machen - das dürften viele Menschen schon erlebt haben. Die Krankenkasse KKH warnt: Die Zahl der stressbedingten Fehltage im Job steigt. Dafür gibt es vor allem einen Grund.

Junge Arbeitnehmer leiden häufiger an Depression
Studie im Auftrag der KKH: 43 Prozent der Berufstätigen fühlen sich im Job häufig hohem Druck und Belastungen ausgesetzt. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/DPA
Studie im Auftrag der KKH: 43 Prozent der Berufstätigen fühlen sich im Job häufig hohem Druck und Belastungen ausgesetzt. (Symbolbild)
Foto: Marijan Murat/DPA

Vor allem der eigene Perfektionismus sorgt einer neuen Umfrage zufolge unter berufstätigen Menschen für enormen Stress. Nach der Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse fühlen sich rund zwei Drittel der Befragten von den eigenen hohen Erwartungen unter Druck gesetzt, ihren Job bestmöglich zu erledigen. Erst dahinter folgt Zeitdruck im Arbeitsalltag als Stresstreiber. Der Untersuchung zufolge sind 43 Prozent der Berufstätigen häufig unter Druck - 15 Prozent sogar sehr häufig. Zugleich steigt nach den Daten der KKH-Versicherten bundesweit die Zahl der Fehltage im Job wegen stressbedingter psychischer Probleme. 

Für die Untersuchung befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der KKH vom 1. bis 8. Juli bundesweit 1.001 berufstätige Menschen im Alter von 18 bis 70 Jahren repräsentativ. Die Krankenversicherung zählt mit rund 1,6 Millionen Versicherten zu den größten bundesweiten Kassen.

© dpa-infocom, dpa:240801-930-190611/1