Der extreme Anstieg der Spritpreise legt eine Pause ein. Sowohl für Diesel als auch für Superbenzin der Sorte E10 sind die Preise leicht gesunken, wie der ADAC mitteilt.
Diesel kostete demnach im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Freitags 2,312 Euro pro Liter, das sind 0,9 Cent weniger als am Donnerstag. E10 verbilligte sich um 0,2 Cent auf 2,20 Euro je Liter. Anzeichen für eine »gravierende Entspannung« sieht der ADAC derzeit allerdings nicht.
In den Tagen davor hatten die Spritpreise teils von einem Tag auf den anderen zweistellig zugelegt und sind dadurch in nie gekannte Höhen vorgestoßen. Größter Treiber ist der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen auf die Rohstoffmärkte. Seit Beginn des Krieges vor gut zwei Wochen haben die Spritpreise extrem zugelegt. Diesel hat sich seither um fast 65 Cent pro Liter verteuert, E10 um 45 Cent.
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