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Nach Corona: Chinesische Wirtschaftsdaten erholen sich

Die chinesische Wirtschaft hat unter den strengen Corona-Maßnahmen sehr gelitten. Nun scheint es aber wieder besser zu werden.

Chinesische Wirtschaft
Menschen mit Masken gehen an Baukränen in Pekings Geschäftsviertel vorbei. Erste Wirtschaftszahlen nach der Abkehr Chinas von seiner strikten Corona-Politik zeigen eine moderate Erholung der Konjunktur. Foto: Andy Wong
Menschen mit Masken gehen an Baukränen in Pekings Geschäftsviertel vorbei. Erste Wirtschaftszahlen nach der Abkehr Chinas von seiner strikten Corona-Politik zeigen eine moderate Erholung der Konjunktur.
Foto: Andy Wong

Erste Wirtschaftszahlen nach der Abkehr Chinas von seiner strikten Corona-Politik zeigen eine moderate Erholung der Konjunktur. Industrieproduktion und Einzelhandel zogen zu Jahresbeginn an. Die Arbeitslosenquote stieg leicht.

Die Industrie steigerte ihre Produktion im Januar und Februar um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie aus Regierungsdaten vom Mittwoch hervorgeht. Im Dezember war sie um 1,3 Prozent gestiegen. Die Umsätze des Einzelhandels erhöhten sich in den ersten beiden Monaten um 3,5 Prozent, nachdem sie im Dezember um 1,8 Prozent gefallen waren.

In China werden Konjunkturdaten für Januar und Februar häufig zusammengefasst, um Verzerrungen durch das chinesische Neujahrsfest zu glätten.

Die chinesische Wirtschaft litt im vergangenen Jahr unter den Corona-Vorgaben der Regierung. Nachdem sie gelockert wurden, zeichnet sich eine Besserung ab. Als Belastungsfaktor gilt jedoch der schwache Immobilienmarkt.

© dpa-infocom, dpa:230315-99-961334/3