Logo
Aktuell Wirtschaft

Nächstes »Grand Theft Auto« kommt erst im Herbst 2025

Fans von »Grand Theft Auto« müssen sich gedulden: Das nächste Spiel der Reihe kommt erst spät im Jahr 2025 auf den Markt. Die vorherige Auflage wurde inzwischen mehr als 200 Millionen Mal gekauft.

»Grand Theft Auto VI«
Die vergangene Ausgabe »Grand Theft Auto V« erschien bereits 2013. Nach jahrelanger Wartezeit müssen sich Videospiele-Fans nun noch bis 2025 gedulden. Foto: -/DPA
Die vergangene Ausgabe »Grand Theft Auto V« erschien bereits 2013. Nach jahrelanger Wartezeit müssen sich Videospiele-Fans nun noch bis 2025 gedulden.
Foto: -/DPA

Das mit Spannung erwartete nächste Spiel aus der Reihe »Grand Theft Auto« wird nicht vor Herbst 2025 erscheinen. Der Spielekonzern Take-Two Interactive nannte den etwas genaueren Zeitraum, nachdem zuvor nur allgemein vom Kalenderjahr 2025 die Rede gewesen war.

Nicht nur Fans hatten sich einen früheren Erscheinungstermin erhofft: Die Aktie sank nach der Ankündigung im nachbörslichen Handel um gut zwei Prozent. Bisher wurde von dem Spiel nur ein eineinhalbminütiger Trailer veröffentlicht - und das schon im vergangenen Dezember.

Schauplatz von »Grand Theft Auto VI« ist eine fiktive Version der US-Metropole Miami. In dem Trailer kommen rasante Autofahrten, schnelle Motorboote, Strände, Waffen, Krokodile und viele Charaktere vor, darunter eine Protagonistin namens Lucia.

GTA V seit 2013 bereits 200 Millionen Mal verkauft

Die vorige Ausgabe »Grand Theft Auto V« erschien bereits 2013. Take-Two gab auch bekannt, dass das Spiel inzwischen 200 Millionen Mal gekauft worden sei. Die Gaming-Website »Kotaku« berichtete bereits Ende März, dass die Entwickler noch Zeit bräuchten und Herbst 2025 der wahrscheinlichere Termin sei, obwohl die Entwicklerfirma Rockstar zeitweise eine Veröffentlichung Anfang des Jahres angestrebt habe. »Kotaku« schrieb damals auch, dass das Management sogar eine Verzögerung bis ins Jahr 2026 befürchte.

Beim Rockstar-Besitzer Take-Two sank der Umsatz im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um drei Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar. Unterm Strich gab es nach einer milliardenschweren Abschreibung einen Verlust von gut 2,7 Milliarden Dollar nach roten Zahlen von 730 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.

© dpa-infocom, dpa:240517-99-63404/2