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Mercedes-Benz ruft weltweit rund 261.000 SUVs zurück

Rückruf bei Mercedes-Benz: Erneut sind die SUV-Modelle GLE und GLS betroffen. Nach dem Rückruf in der vergangenen Woche wegen einer möglichen Brandgefahr gibt es nun einen anderen Grund.

Mercedes-Benz
Erst in der vergangenen Woche hatte das KBA einen Mercedes-Rückruf veröffentlicht. Foto: Bernd Weißbrod/DPA
Erst in der vergangenen Woche hatte das KBA einen Mercedes-Rückruf veröffentlicht.
Foto: Bernd Weißbrod/DPA

STUTTGART. Wegen eines Softwarefehlers hat Mercedes-Benz weltweit rund 261.000 Fahrzeuge zurückgerufen. Betroffen sind die SUV-Modelle GLE und GLS aus den Baujahren 2018 bis 2023, wie aus einem in der Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) veröffentlichten Rückruf hervorgeht. In Deutschland seien demnach knapp 4400 Fahrzeuge betroffen.

Ein Softwarefehler im Steuergerät des Getriebes könne zum Motorausfall führen, wodurch sich die Unfallgefahr erhöhe, hieß es in dem Rückruf. Ein Sprecher des Stuttgarter Autobauers teilte auf Anfrage mit, dass der Sachverhalt keine Auswirkungen auf die Lenk- und Bremssysteme des Fahrzeugs habe. Mercedes-Benz seien diesbezüglich weder Sach- noch Personenschäden bekannt. Als vorsorgliche Maßnahme werde die Software bei den betroffenen Fahrzeugen aktualisiert.

Erst in der vergangenen Woche hatte das KBA einen Mercedes-Rückruf von weltweit rund 341.000 Fahrzeugen der Modelle GLE und GLS wegen einer möglichen Brandgefahr veröffentlicht. (dpa)