Trotz gestiegener Übernachtungszahlen hat der Deutschland-Tourismus das Niveau vor der Corona-Krise im März verfehlt.
Hotels, Pensionen und Co. verbuchten 31,8 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Daten mitteilte. Das waren 26,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, der teilweise noch von coronabedingten Beschränkungen geprägt war. Gegenüber März 2019, dem Vergleichsmonat vor der Pandemie, wurde ein Minus von 3,7 Prozent verzeichnet.
Die Übernachtungszahlen von Reisenden aus dem Inland erreichten mit 26,7 Millionen nahezu das Vorkrisenniveau (minus 1,1 Prozent). Der grenzüberschreitende Tourismus in Deutschland hinkte dagegen deutlich hinterher. Gezählt wurden 5,1 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland. Das waren 15,0 Prozent weniger als im März 2019.
Berücksichtigt werden Betriebe mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten beziehungsweise Stellplätzen beim Camping.
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