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Wasserrohrbruch in Berlin - Evakuierungen

Mit hohem Druck schießt Wasser unter einer Straße in Berlin aus dem geborstenen Rohr und unterspült die Umgebung. Ein großes Haus könnte einsturzgefährdet sein und wird evakuiert.

Wasserrohrbruch auf der Berliner Sonnenallee
Wegen eines Wasserrohrbruchs in Berlin-Neukölln ist ein Teil der Sonnenallee gesperrt worden. Foto: Arthur Sullivan/DPA
Wegen eines Wasserrohrbruchs in Berlin-Neukölln ist ein Teil der Sonnenallee gesperrt worden.
Foto: Arthur Sullivan/DPA

Wegen eines großen Wasserrohrbruchs in Berlin-Neukölln mussten mehrere Menschen ihre Wohnungen verlassen. Für viele weitere Anwohnerinnen und Anwohner in der Umgebung des S-Bahnhofs Sonnenallee wurde das Wasser in ihren Wohnungen am Dienstagmorgen abgestellt, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Keller liefen voll, die Fahrbahn war überschwemmt. Die Straße und ein großes Mietshaus an der Ecke Sonnenallee und Ederstraße wurden unterspült. Statiker sollten prüfen, ob das Haus einsturzgefährdet ist.

Bis zu 50 Menschen wurden von der Feuerwehr aus ihren Wohnungen in dem direkt betroffenen Eckhaus geholt. Viele mussten betreut und versorgt werden, vor allem ältere und beeinträchtigte Menschen. Auch Strom und Gas wurde für viele Häuser abgestellt. 

Die Feuerwehr war seit etwa 6.00 Uhr im Einsatz. Das große Wasserrohr mit einem Durchmesser von etwa 40 Zentimetern brach laut Feuerwehr unter der Straße. Mit hohem Druck sei das Wasser ausgetreten. Es dauerte einige Zeit bis die Wasserzufuhr in dem Rohr gestoppt werden konnte. Die Sonnenallee wurde am frühen Morgen gesperrt. Mitarbeiter der Wasserbetriebe waren vor Ort.

© dpa-infocom, dpa:240528-99-188000/3