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Wärme, Sonne und Saharastaub in Sicht

Der Frühling kehrt nach Deutschland zurück. Es gibt aber auch Staub aus der Sahara, der die Sonne milchig erscheinen lässt.

Saharastaub in Bayern
Staub aus der Sahara färbt den Himmel über dem Alpenvorland. Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Staub aus der Sahara färbt den Himmel über dem Alpenvorland.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Vielerorts in Deutschland dürfen sich die Menschen nach dem Regen auf einen warmen Frühlingshauch mit Sonnenschein in den kommenden Tagen freuen.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Dienstag findet aber nicht nur mildere Luft ihren Weg zu uns, sondern auch Staub aus der Sahara. »Somit könnte die Sonne am sonst wolkenfreien Himmel dennoch sehr milchig erscheinen«, erläuterten die Meteorologen in Offenbach.

Die Temperaturen klettern demnach am Mittwoch auf bis zu 18 Grad, im Südwesten sind auch bis zu 20 Grad drin. Frischer werde es bei maximal 8 bis 10 Grad an der Ostsee. Zunächst gebe es noch einige Wolken und im Südosten noch letzte Regentropfen, ab dem Nachmittag dann »viel Sonne«. Nachts sei gerade im Bergland noch leichter Frost zu erwarten.

Die Wetter-Woche geht wechselhaft weiter: Am Donnerstag mache sich der Ausläufer eines kleinen Nordseetiefs bemerkbar, der vor allem für den Norden und Teile der Mitte Regen bringen soll. »Im Süden und Osten, wo die Sonne dagegen längere Zeit scheinen kann, ist es dann etwas wärmer als im Norden«, so der DWD. »Teile des Saharastaubs können mit dem Regen ausgewaschen werden, insgesamt nimmt die Konzentration zum Freitag hin jedoch wieder deutlich ab.«

Am Donnerstag liegen die Höchstwerte bei 12 bis 19 Grad, im Nordwesten wird es etwas kühler. Am Freitag soll sich dann bei zunehmendem Hochdruckeinfluss landesweit bis auf wenige Ausnahmen die Sonne zeigen, bei Temperaturen von bis zu 17 Grad.

© dpa-infocom, dpa:220315-99-529603/3