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Tunneleinsturz: Bangen um eingeschlossene Arbeiter nimmt zu

Am Anfang wurde von einer schnellen Rettung ausgegangen, nun sitzen 41 Arbeiter seit mehr als einer Woche in dem Autobahntunnel fest. Wichtig sei jetzt die Moral der Eingeschlossenen, sagt Premierminister Modi.

Tunnel-Einsturz in Indien
Rettungskräfte gehen in der Nähe des eingestürzten Tunnels. Die Rettungsarbeiten dauern nun schon länger als eine Woche an. Foto: Uncredited/DPA
Rettungskräfte gehen in der Nähe des eingestürzten Tunnels. Die Rettungsarbeiten dauern nun schon länger als eine Woche an.
Foto: Uncredited/DPA

Das Bangen um 41 Arbeiter in einem teilweise eingestürzten Autobahntunnel in Indien nimmt zu. Derzeit würden Rettungsteams versuchen, die seit mehr als einer Woche festsitzenden Männer mit Bohrungen von drei Seiten aus zu befreien, berichteten indische Medien.

Premierminister Narendra Modi betonte in einem Gespräch mit dem Regierungschef des betroffenen Himalaya-Bundesstaates Uttarakhand, Pushkar Singh Dhami, dass die Zentralregierung das nötige Rettungsmaterial zur Verfügung stelle. Auch müsse Modi zufolge die Moral der Eingeschlossenen aufrechterhalten werden. Über Rohre werden sie weiter mit Sauerstoff, Medikamenten und Nahrung versorgt.

Der im Bau befindliche Autobahntunnel war am 12. November nach einem Erdrutsch teilweise eingestürzt. Der etwa 4,5 Kilometer lange Tunnel wird nahe der Kleinstadt Uttarkashi im Bundesstaat Uttarakhand erstellt - eine Region mit vielen hinduistischen Tempeln, die Pilger anzieht.

© dpa-infocom, dpa:231120-99-10427/2