Auch im Zeitalter von Instagram, Facebook und Tiktok erhält der 20 Jahre alte »Tatort«-Schauspieler Alessandro Schuster noch einige Fanpost per Brief. »Die Hauptresonanz für meine Arbeit erreiche ich schon in erster Linie über die sozialen Netzwerke und Foren, in denen man den Austausch der Leute über manche Projekte nachlesen kann. Dennoch bekomme ich pro Jahr immer mal wieder in unterschiedlichen Abständen einige Hände voll Briefpost von meiner Agentur in die Hand gedrückt«, sagte der Filmsohn der Dresdner »Tatort«-Kommissarin Karin Gorniak (Karin Hanczewski) der dpa.
»Von einfachen Autogrammanfragen bis hin zu längeren persönlichen Briefen oder kleinen Geschenken ist alles dabei«, sagte der Berliner Schauspieler. »Ich find's schön, dass es beide Wege der Resonanzerhaltung gibt und lese auch die Briefe alle persönlich durch. Allerdings dauert leider die Bearbeitung oftmals etwas länger, da ich oft außerhalb meines Wohnortes drehe und der Erhalt dieser postalischen Sachen sich dadurch gern mal verzögert.«
In dem neuen ARD-Film »Gesicht der Erinnerung« spielt Schuster einen Mann um die 20, der eine wilde Liebe mit einer Frau Mitte 30 (Verena Altenberger) erlebt. Das TV-Drama sollte am Mittwoch um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt werden und steht auch in der ARD-Mediathek.
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