Der für die Leerung der Parkscheinautomaten zuständige Mitarbeiter habe nach den bisherigen Erkenntnissen seit 2014 immer wieder Geld unterschlagen, sagte Brombach. Der Mann sei immer dann aktiv geworden, wenn sein Kollege im Urlaub oder krank war, so dass das sonst geltende Vier-Augen-Prinzip nicht eingehalten werden konnte.
Anschließend habe er jeweils nur einen Teil des aus den Asutomaten entnommenen Geldes bei der Bank auf das städtische Konto eingezahlt. Wie die Stadt dem Mitarbeiter jetzt nach mehreren Jahren auf die Schliche gekommen ist, wollte der Bürgermeister nicht sagen. Der inzwischen entlassene Mann habe aber gestanden.
Zuletzt war bekannt geworden, dass auch in Hildesheim ein ehemaliger Mitarbeiter im großen Stil Geld aus Parkscheinautomaten unterschlagen haben soll. (dpa)