Ein Schütze hat in der Stadt Lewiston im US-Bundesstaat Maine 18 Menschen getötet und 13 weitere verletzt. Das teilte die Gouverneurin von Maine, Janet Mills, in Lewiston mit. Der mutmaßliche Täter ist auf der Flucht.
Das wissen wir:
Tote und Verletzte
Bei dem Schusswaffenangriff wurden 18 Menschen getötet. Das teilte die Gouverneurin von Maine, Janet Mills, in Lewiston mit. 13 Menschen seien verletzt worden.
Tatorte und Zeitpunkt
Der Vorfall ereignete sich in Lewiston im US-Bundesstaat Maine am Mittwochabend (Ortszeit). Die Gemeinde zählt knapp 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner und liegt etwa 200 nördlich von Boston. Die ersten Notrufe gingen um 18.56 Uhr Ortszeit ein. Bisher wurden zwei Tatorte identifiziert: ein Freizeitzentrum mit Bowlingbahnen und ein Grillrestaurant.
Mutmaßlicher Täter
Bei dem flüchtigen Schützen handelt es sich um einen 40-jährigen Mann. Überwachungskameras zeigten ihn mit einem Sturmgewehr. Es gibt Informationen, die darauf hinweisen, dass der Mann als Schusswaffenausbilder vom Militär trainiert worden sein soll und sich vergangenen Sommer in psychiatrischer Behandlung befunden haben soll.
Behörden und Sicherheitsmaßnahmen
Es wurde eine Großfahndung eingeleitet, inklusive Straßensperren und Einsatz von Hubschraubern. Hunderte von Polizistinnen und Polizisten sind im Einsatz. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben. Schulen sollen heute geschlossen bleiben.
Reaktionen aus Politik
Verschiedene lokale Amtsträger, darunter Stadtrat Robert McCarthy, die Bürgermeister von Lewiston und der Nachbarstadt Auburn, sowie US-Präsident Joe Biden haben sich bestürzt gezeigt. Biden sicherte dem Bundesstaat Maine volle Unterstützung zu. Gouverneurin Janet Mills appellierte an die Bewohner, den Sicherheitsanweisungen Folge zu leisten.
Was wir nicht wissen
Der Schütze
Der Täter ist auf der Flucht. Seine Identität wurde zwar bekannt gegeben, aber viele Details über seine Vergangenheit und seinen Aufenthaltsort sind immer noch unbekannt. Rund zehn Kilometer von Lewiston entfernt fand die Polizei das Auto des Gesuchten.
Motiv
Dazu machte die Polizei bislang auch keine Angaben.
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