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Schiffsunfall in Hamburg: Schiffsführer tot geborgen

Nach einem Schiffsunfall hatten Rettungskräfte in der Elbe lange vergeblich nach einem Vermissten gesucht. Nach der Schiffsbergung fanden sie eine Leiche. Nun steht die Identität fest.

Suchaktion im Hamburger Hafen
Feuerwehrleute am Anleger Neuhof. In der Hamburger Elbe suchten Taucher in der Nähe der Köhlbrandbrücke nach einem vermissten Menschen. Foto: Georg Wendt/DPA
Feuerwehrleute am Anleger Neuhof. In der Hamburger Elbe suchten Taucher in der Nähe der Köhlbrandbrücke nach einem vermissten Menschen.
Foto: Georg Wendt/DPA

Bei dem in einem gesunkenen Schiff gefundenen Leichnam handelt es sich um das vermisste Besatzungsmitglied. Er könne bestätigen, dass es sich bei dem toten Mann um den 33 Jahre alten Schiffsführer handele, sagte ein Polizeisprecher in Hamburg. Hinweise auf die tatsächliche Todesursache und damit ein Ergebnis des Instituts für Rechtsmedizin lagen der Polizei und der Staatsanwaltschaft zunächst nicht vor. Die Ermittlungen zum Schiffsunfall dauerten weiter an, sagte der Sprecher weiter.

Am Mittwochabend war ein sogenanntes Festmacherboot auf der Wasserstraße Köhlbrand auf Höhe des Anlegers Neuhof mit einem Schubverband zusammengestoßen und gesunken. Nach dem Besatzungsmitglied war stundenlang vergeblich gesucht worden. Das Boot war am Donnerstagmorgen aus dem Wasser gezogen worden.

© dpa-infocom, dpa:240209-99-930985/5