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RKI registriert 22.214 Corona-Neuinfektionen

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist zu Weihnachten erneut gesunken und liegt nun bei 242,9. Jedoch könnte es während der Feiertage zu einer geringeren Test- und Meldeaktivität kommen.

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Reisende gehen an Heiligabend mit ihrem Gepäck über den Vorplatz am Hauptbahnhof. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Reisende gehen an Heiligabend mit ihrem Gepäck über den Vorplatz am Hauptbahnhof. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

BERLIN. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 242,9 an.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 265,8 gelegen. Vor einer Woche hatte das RKI keine Inzidenz angegeben, im Vormonat lag der Wert bei 419,7. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 22.214 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.14 Uhr wiedergeben.

Das RKI weist darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist. Deshalb könnten die offiziell ausgewiesenen Fallzahlen nur ein unvollständiges Bild der Corona-Lage in Deutschland zeigen.

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 157 Todesfälle verzeichnet. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 6.981.281 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 4,55 (Donnerstag mit 4,55) an. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Samstag mit 6.087.300 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 110.276. (dpa)