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RKI meldet 407 Neuinfektionen in Deutschland

Corona-Test
Abstrichstäbchen in einer ambulanten Corona-Test-Einrichtung. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Abstrichstäbchen in einer ambulanten Corona-Test-Einrichtung. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

BERLIN. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 407 Corona-Infektionen binnen eines Tages gemeldet.

Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise 183.678 Menschen in Deutschland nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt, wie das RKI am frühen Samstagmorgen meldete (Datenstand 06.06. 0 Uhr).

Bislang starben nach RKI-Angaben in Deutschland 8646 nachweislich mit dem Virus Infizierte, damit stieg die Zahl der gemeldeten Toten innerhalb von 24 Stunden um 33. Etwa 168.900 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden, das sind 400 mehr als noch einen Tag zuvor.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, bleibt nach aktuellsten RKI-Angaben deutlich unter der kritischen Marke von 1,0, nämlich bei 0,68 (Datenstand 5.6. 0 Uhr). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel weniger als eine weitere Person ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab. Am Vortag hatte er bei 0,57 (Datenstand 4.6. 0 Uhr) gelegen.

Das RKI hatte erklärt, dass der R-Wert empfindlich auf kurzfristige Änderungen der Fallzahlen reagiere, wie sie etwa durch einzelne Ausbruchsgeschehen verursacht werden können. Insbesondere bei einer insgesamt kleineren Anzahl von Neuerkrankungen könne dies zu verhältnismäßig großen Schwankungen führen.

Seit Mitte Mai gibt das RKI zudem ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Es bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert (Datenstand 5.6. 0 Uhr) bei 0,83 (Vortag: 0,80). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen. (dpa)

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