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Priscilla Presley erinnert an Tochter Lisa Marie

Lisa Marie Presley war am 12. Januar nach einem medizinischen Notfall gestorben. Ihre Mutter erinnert mit einem Social-Media-Post an die verstorbene Sängerin, die gestern 55 Jahre alt geworden wäre.

Priscilla Presley
Priscilla Presley während der Gedenkfeier für ihre Tochter Lisa Marie Presley in Graceland. Foto: Patrick Lantrip
Priscilla Presley während der Gedenkfeier für ihre Tochter Lisa Marie Presley in Graceland.
Foto: Patrick Lantrip

Knapp drei Wochen nach dem plötzlichen Tod von Elvis-Tochter Lisa Marie Presley hat ihre Mutter, Priscilla Presley, an die Verstorbene erinnert. »Heute wäre Lisas 55. Geburtstag gewesen«, schrieb die 77-jährige Schauspielerin auf Instagram zu mehreren Fotos ihrer Tochter als Kind und als Erwachsene. »Es ist mein Wunsch, meine drei Enkelkinder zu schützen und unsere Familie zusammen zu halten«, führte sie weiter aus.

Lisa Marie Presley war das einzige Kind der 1977 mit 42 Jahren gestorbenen Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley. Zu diesem Zeitpunkt waren die Eltern bereits geschieden. Die Elvis-Tochter, selbst Sängerin, war am 12. Januar nach einem medizinischen Notfall gestorben. Bei einer Trauerfeier auf dem Elvis-Anwesen Graceland in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee nahmen Familie, Freunde und Fans kürzlich Abschied. Sie hinterlässt Tochter Riley Keough (33) und 14-jährige Zwillingstöchter. Sohn Benjamin Keough hatte sich 2020 im Alter von 27 Jahren das Leben genommen.

Mittlerweile ist die Familie in einen Erbstreit verwickelt. Priscilla Presley hat vor Gericht Zweifel an der Echtheit des Testaments ihrer Tochter erhoben. »People.com« berichtete unter Berufung auf die Dokumente, dass nach einem älteren Testament Priscilla Presley und ein früherer Geschäfts-Manager als Treuhänder fungierten, doch 2016 soll Lisa Marie Presley das große Vermögen ihren eigenen Kinder überschrieben haben.

Ihre Streichung aus dem Nachlass will Priscilla Presley nun für ungültig erklären lassen. Sie führe mehrere Gründe an, hieß es. Etwa erhebe sie Zweifel an der Echtheit der Unterschrift ihrer verstorbenen Tochter. Zudem soll die Änderung nicht notariell beglaubigt gewesen sein.

© dpa-infocom, dpa:230202-99-444334/2