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Prinz Harry nach Geheim-Treffen: Die Queen ist in Hochform

Seit dem Tod seines Großvaters war es still geworden um den royalen Ausreißer Prinz Harry und seine Frau Meghan. Doch kurz vor dem 96. Geburtstag der Queen melden sich die beiden zurück.

Königin Elizabeth II.
Prinz Harry und seine Frau, Herzogin Meghan, besuchten die Queen. Foto: Matt Dunham
Prinz Harry und seine Frau, Herzogin Meghan, besuchten die Queen.
Foto: Matt Dunham

Die britische Königin Elizabeth II. ist nach Einschätzung ihres Enkels Prinz Harry kurz vor ihrem 96. Geburtstag in Hochform.

Das sagte der 37-Jährige dem US-Sender NBC nach einem vorher nicht angekündigten Treffen zwischen ihm, seiner Frau Herzogin Meghan (40) und seiner Großmutter in Windsor, bevor das Paar zu den Invictus Games in die Niederlande reiste.

»Ich war bei ihr - es war großartig, so schön, sie zu sehen«, sagte Harry. Er habe aber auch sicherstellen wollen, dass die Queen »beschützt ist und die richtigen Leute um sich hat«, fügte Harry in dem jetzt veröffentlichten Interview hinzu. Er habe seine Großmutter wie immer zum Lachen gebracht. Zuletzt hatte es Sorgen um die Gesundheit der britischen Königin gegeben, nachdem sie immer wieder Termine abgesagt hatte.

Die Stippvisite in Windsor kurz vor Ostern kam überraschend, nachdem Harry bei der Gedenkfeier für seinen vor einem Jahr gestorbenen Großvater Prinz Philip vor einigen Wochen gefehlt hatte. Harry und Meghan hatten sich vor zwei Jahren aus dem engeren Kreis der Königsfamilie losgesagt und leben inzwischen mit ihren Kindern Archie (2) und Lilibet (10 Monate) im kalifornischen Santa Barbara. Dort fühle er sich inzwischen auch zuhause, sagte Harry, der auf dem Gelände der Invictus Games gut gelaunt auf dem Fahrrad gesichtet wurde.

Prinzessin Diana ganz nah

Das Verhältnis zu seinem Vater Prinz Charles (73) und seinem Bruder Prinz William (39) gilt als angespannt. Auf die Frage, ob er die beiden vermisse, wich Harry aus. Ganz anders ist das mit seinen beiden Kindern, die er für den Aufenthalt in den Niederlanden in den USA zurückließ. Sie vermisse er schrecklich, gab er zu.

Auch seine 1997 bei einem Autounfall ums Leben gekommene Mutter Diana kam zur Sprache. Er fühle ihre Präsenz in den vergangenen zwei Tagen mehr als je zuvor seit ihrem Tod, so Harry weiter. Er habe sogar das Gefühl, sie habe sich ihm nun stärker zugewandt als seinem Bruder William.

© dpa-infocom, dpa:220420-99-973306/6