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Ostchina: 21 Verletzte nach Erdbeben der Stärke 5,5

Schrecksekunden in China: Ein Beben der Stärke 5,5 verursacht in der Provinz Shandong schwere Schäden - mindestens 126 Häuser stürzen ein.

Beschädigtes Haus
Ein beschädigtes Bauernhaus in der Nähe des Epizentrums. Foto: CCTV/DPA
Ein beschädigtes Bauernhaus in der Nähe des Epizentrums.
Foto: CCTV/DPA

Bei einem Erdbeben im Osten Chinas sind mindestens 21 Menschen verletzt worden. Wie das chinesische Nachrichtenportal »The Paper« berichtete, ereignete sich das Beben der Stärke 5,5 in einer Tiefe von zehn Kilometern am frühen Morgen in der Stadt Dezhou (Provinz Shangdong).

Das Epizentrum lag demnach im Bezirk Pingyuan. 126 Häuser seien eingestürzt. Fotos und Videos in den sozialen Medien zeigen einen mit Hausziegeln und anderen Trümmern übersäten Bürgersteig und Menschen, die sich nach dem Beben ins Freien aufhielten.

Einige Züge in der Region wurden vorübergehend angehalten, um die Gleise auf Schäden zu überprüfen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, liefen Verkehr, Kommunikation und Stromversorgung in der Stadt normal weiter.

© dpa-infocom, dpa:230806-99-725590/4