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Obduktion nach Todesschüssen - Festgenommene wieder frei

Die Mordkommission ermittelt, die Staatsanwaltschaft hält sich bedeckt. Die Hintergründe der Tat, bei der ein junger Mann starb, sind weiterhin unklar.

24-Jähriger stirbt an Schussverletzung
Einsatzkräfte der Polizei sichern Spuren am Tatort in Lüdenscheid. Foto: Markus Klümper
Einsatzkräfte der Polizei sichern Spuren am Tatort in Lüdenscheid.
Foto: Markus Klümper

Nach den tödlichen Schüssen auf einen 24-Jährigen am Montag in Lüdenscheid sind zwei Festgenommene wieder auf freien Fuß gekommen. Gegen den 15-Jährigen und den 18-Jährigen habe sich der dringende Tatverdacht im Laufe der Ermittlungen nicht erhärtet, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Hagen am Dienstag mit. Am Montag war ein 24 Jahre alter Mann in der Stadt im Sauerland durch einen Schuss lebensbedrohlich verletzt worden, er starb später im Krankenhaus.

Am Dienstag fand die Obduktion des Leichnams statt. Zu dem Ergebnis, den Umständen der Tat und dem aktuellen Ermittlungsstand lehnten Polizei und Staatsanwaltschaft weitere Auskünfte ab. Die Hintergründe blieben damit zunächst unklar. Auch zur Tatwaffe gab es am Tag nach dem Vorfall noch keine Angaben.

Die beiden Verdächtigen wurden in der Nähe des Tatorts angetroffen. Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen. Die Polizei sucht nach weiteren Beweismitteln, auch zur Tatwaffe gab es am Dienstagmorgen noch keine Angaben.

© dpa-infocom, dpa:230502-99-525951/3