Bei einem Bootsunglück in den Niederlanden sind drei Menschen ums Leben gekommen. Der letzte Vermisste war am Abend tot geborgen worden, teilten die Einsatzkräfte in Dinteloord im Süden von Rotterdam mit. Bereits zuvor waren zwei Menschen tot geborgen worden. Ein 40 Jahre alter Deutscher wurde unverletzt gerettet.
Die Polizei geht davon aus, dass die Opfer aus Deutschland kamen. Zunächst war das aber nicht bestätigt. Ihre Identität müsse noch endgültig festgestellt werden, sagte die Polizei.
Das Boot war mit vier Personen an Bord gestern im Volkerak, einem Seitenarm der Nordsee, im Südwesten des Landes gekentert. Die Ursache ist noch unklar. Die Polizei hatte die Suche nach den Vermissten in der Nacht abgebrochen und heute mit Sonar-Geräten und Tauchern fortgesetzt. Die Polizei denkt, dass die Gruppe zum Fischen in den Niederlanden war.
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