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Nach mutmaßlichem Autorennen: Urteil für Fahrer erwartet

Ein Fußgänger wird in Mönchengladbach von einem Auto erfasst, durch die Luft geschleudert und stirbt. 2017 soll der Mann Opfer eines illegalen Autorennens geworden sein. Im Prozess gegen die Fahrer wird das Urteil erwartet.

Unfallstelle
Ein Kreuz erinnert in Mönchengladbach nahe der Unfallstelle an das Todesopfer. Foto: Federico Gambarini
Ein Kreuz erinnert in Mönchengladbach nahe der Unfallstelle an das Todesopfer. Foto: Federico Gambarini

MÖNCHENGLADBACH. Im Prozess um ein mutmaßliches illegales Autorennen, bei dem ein Fußgänger totgefahren wurde, wird heute ein Urteil erwartet. Die beiden 29 und 26 Jahre alten Angeklagten sollen sich im Juni 2017 in Mönchengladbach ein Autorennen geliefert haben.

Als in der Tempo-40-Zone ein Fußgänger über die Straße ging, bremste der 29-Jährige noch ab, erfasste aber laut Staatsanwaltschaft den 38-Jährigen noch mit Tempo 80. Das Opfer wurde durch die Luft geschleudert und erlitt tödliche Schädelverletzungen.

Der Angeklagte hat zwar gestanden, viel zu schnell gefahren zu sein, er will sich aber kein Rennen geliefert haben. (dpa)