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Nach Hurrikan »Ian«: Wiederaufbau wird Jahre dauern

Nachdem »Ian« abgezogen, machte sich nun Präsident Biden ein Bild von der übrig gebliebenen Verwüstung in dem Staat an der Ostküste.

Nach Hurrikan »Ian«
Die Aufnahme zeigt Fort Myers Beach im April und die Zerstörung nach dem Hurrikan »Ian« im September 2022. Foto: Airbus DS 2022
Die Aufnahme zeigt Fort Myers Beach im April und die Zerstörung nach dem Hurrikan »Ian« im September 2022.
Foto: Airbus DS 2022

Der Wiederaufbau im US-Bundesstaat Florida nach Hurrikan "Ian" wird US-Präsident Joe Biden zufolge Jahre dauern. "Das wird sehr, sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, nicht nur Wochen oder Monate.

Es wird Jahre dauern", sagte Biden bei einem Besuch in Fort Myers. Er versprach den Menschen, dass die US-Regierung an deren Seite stehen werde - auch wenn die Fernsehkameras wieder weg sein würden. "Wir werden besser daraus hervorgehen, denn wir sind die Vereinigten Staaten von Amerika", sagte Biden.

Der US-Präsident und seine Ehefrau Jill hatten sich unter anderem in einem Hubschrauber ein Bild von der Lage gemacht. Sie trafen im Anschluss mit Floridas Gouverneur Ron DeSantis zusammen. Man rechne damit, dass diese Wirbelstürme wirklich schlimm werden könnten, sagte dieser. Oftmals trete dies dann aber gar nicht ein. Bei »Ian« seien allerdings die schlimmsten Befürchtungen eingetreten.

»Ian« war vor einer Woche als Hurrikan der Stufe vier von fünf in Florida auf Land getroffen. Bei seinem Zug quer über den südlichen US-Bundesstaat richtete er gewaltige Schäden und kostete Dutzenden Menschen das Leben.

© dpa-infocom, dpa:221005-99-20718/2