Elf Tage nach dem Einsturz eines mehrstöckigen Gebäudes in Südafrika haben Rettungskräfte eine traurige Bilanz gezogen: Von 81 Bauarbeitern, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks vergangenen Montag auf der Baustelle befanden, sind 33 Menschen ums Leben gekommen, während 19 Arbeiter weiter offiziell als vermisst gelten. Insgesamt 29 Menschen wurden lebend aus den Trümmern geborgen.
Behörden stellten die Rettungsarbeiten am Freitag ein. Die Ursache für den Einsturz des sich im Bau befindenden Wohnhauses in der Kleinstadt George ist weiter ungeklärt. Präsident Cyril Ramaphosa ließ eine Untersuchung einleiten, deren Ergebnisse noch erwartet werden.
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