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Mit Zipfelmütze zum Weihnachtsbaden in den See

Mutige Winterbader lassen sich in Brandenburg die eisige Erfrischung zum Fest nicht nehmen. Mitglieder des »Pirrlliepausen«-Vereins springen in den eiskalten See.

Weihnachtsbad
Die Mitglieder des Winter-Schwimmvereins »Pirrlliepausen« haben sich zu ihrem traditionellen Weihnachtsbad eingefunden. Foto: Bernd Wüstneck/DPA
Die Mitglieder des Winter-Schwimmvereins »Pirrlliepausen« haben sich zu ihrem traditionellen Weihnachtsbad eingefunden.
Foto: Bernd Wüstneck/DPA

Bei vergleichsweise milden vier Grad Wassertemperatur sind Männer und Frauen des Winter-Schwimmvereins »Pirrlliepausen« an Heiligabend in den Senftenberger See in Brandenburg gestiegen.

Mit Zipfel- oder mit Pudelmützen auf dem Kopf planschten die Winterbader ein paar Minuten lang in dem kalten Nass. Im vergangenen Jahr war das Winterbad mit zwei Grad Wassertemperatur deutlich frischer.

Mit sechs Grad Luft- und vier Grad Wassertemperatur war es den Weihnachtsbadern am Sonntag deutlich zu warm. »Richtig schön ist es bei zehn Grad minus in der Luft und ein Grad plus im Wasser«, sagte Vereinssprecher Peter Lehmann. »Es macht viel mehr Spaß, wenn man sich bei Sonne und blauem Himmel ein Badeloch in den zugefrorenen See hacken muss.« »Pirrlliepausen« ist nach Angaben des Vereins ein alter norddeutscher Ausdruck für Eiszapfen.

© dpa-infocom, dpa:231224-99-400350/2