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Mindestens 31 Tote durch Tropensturm auf den Philippinen

Auf den Philippinen wütet ein Sturm knapp 1000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Jetzt zieht er offenbar weiter nach Westen. Die weiteren Aussichten sind nicht gut.

Überschwemmungen auf den Philippinen
Ein Helfer hält sich an einem Tau fest, während er durchs Wasser watet. Foto: Uncredited
Ein Helfer hält sich an einem Tau fest, während er durchs Wasser watet.
Foto: Uncredited

Ein Tropensturm im Süden der Philippinen hat schwere Überschwemmungen verursacht und mindestens 31 Menschen das Leben gekostet. Die Opfer starben in drei Ortschaften in der Provinz Maguindanao, knapp 1000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila, sagte der Innenminister der Region, Naguib Sinarimbo. Einige seien in ihren eigenen Häusern von Erdmassen begraben worden, erklärte ein Sprecher des örtlichen Katastrophenschutzes.

Weitere Menschen würden noch vermisst. Eine genaue Zahl war nicht bekannt. Der Tropensturm »Nalgae« ziehe Richtung Westen, teilte der Wetterdienst mit. In westlichen Regionen des Inselstaates würden am Wochenende daher ebenfalls schwere Regenfälle erwartet.

© dpa-infocom, dpa:221028-99-294157/5