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Mindestens 13 Tote bei Gas-Unglück in Jordanien

Die Ursache für die verheerende Detonation in Akaba ist noch völlig unklar. Die jordanische Regierung ordnete eine Untersuchung an.

Gas-Unglück in Jordanien
Diese Aufnahme einer Überwachungskamera zeigt eine Chlorgasexplosion, nachdem ein Kran im Hafen von Akaba heruntergefallen war. Foto: Uncredited
Diese Aufnahme einer Überwachungskamera zeigt eine Chlorgasexplosion, nachdem ein Kran im Hafen von Akaba heruntergefallen war.
Foto: Uncredited

Bei einem Unglück mit giftigem Gas sind in der jordanischen Hafenstadt Akaba mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen.

Mindestens 250 Menschen wurden offiziellen Angaben zufolge verletzt. 185 Menschen würden noch im Krankenhaus behandelt, meldete das jordanische Staatsfernsehen am Dienstagmorgen.

Ein mit Gas gefüllter Container stürzte nach Angaben des nationalen Krisenzentrums am Vortag beim Transport mit einem Kran im Hafen der südjordanischen Stadt zu Boden. Dadurch sei es zu einer Detonation gekommen. Auf TV-Bildern ist zu sehen, wie sich gelbes Gas in einer Druckwelle ausbreitet. Menschen laufen davon.

© dpa-infocom, dpa:220628-99-827661/2