Logo
Aktuell Panorama

Mehr als 126.600 Corona-Nachweise in Deutschland - 2998 Tote

Inzwischen gibt es fast 3000 Corona-Todesfälle in Deutschland. Mehr als die Hälfte der Infizierten ist inzwischen aber wieder genesen.

Coronavirus-Behandlung
Computertomographieaufnahmen zeigen die Lunge eines Covid-19-Patienten. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Computertomographieaufnahmen zeigen die Lunge eines Covid-19-Patienten. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

BERLIN. In Deutschland sind bis zum Vormittag mehr als 126.600 Infektionen mit dem neuen Coronavirus registriert worden (Vortag Stand 10.15 Uhr: Mehr als 124.100 Infektionen).

Mindestens 2998 (Vortag Stand 10.15 Uhr: 2834) mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben. Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt.

Die Uhrzeit, wann ein neuer Tagesstand gemeldet wird, variiert von Bundesland zu Bundesland. Zudem melden einige der Bundesländer ihre Zahlen jeweils nicht immer zur gleichen Uhrzeit. Mehrere Deutsche starben im Ausland im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.

Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts haben in Deutschland rund 68.200 Menschen die Infektion überstanden. Die tatsächliche Zahl dürfte noch weit darüber liegen - unter anderem, weil zahlreiche milde oder symptomlose Verläufe gar nicht durch Tests erfasst wurden.

Besonders hohe Infiziertenzahlen haben den Test-Statistiken zufolge Bayern mit mehr als 33.300 nachgewiesenen Fällen und mindestens 834 Toten, Nordrhein-Westfalen mit mehr als 26.900 Fällen und mindestens 613 Toten sowie Baden-Württemberg mit mehr als 24.800 bestätigten Fällen und mindestens 702 Toten.

Gerechnet auf 100.000 Einwohner verzeichnet Bayern mit einem Wert von 254,9 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 152,3. Allerdings ist die Anzahl der Tests pro 100.000 Einwohner in den Bundesländern unterschiedlich hoch. Wie für andere Länder rechnen Experten auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle. (dpa)