»Friends«-Schauspieler Matthew Perry hat sich in einem Interview mit der »New York Times« ausführlich zu seiner Suchterkrankung geäußert. »Ich habe wahrscheinlich neun Millionen Dollar oder so ausgegeben, um nüchtern zu werden«, sagte der 53-Jährige. Laut »New York Times« sagte der Schauspieler weiter, dass er seit 18 Monaten nicht mehr trinke und keine Drogen nehme.
Angefangen zu trinken habe Perry dem Bericht zufolge mit 14, danach folgten Schmerz- und Beruhigungsmittel. »Ich tat es nicht, um mich high zu fühlen oder um mich gut zu fühlen. Ich war sicher kein Partygänger. Ich wollte einfach nur auf meiner Couch sitzen, fünf Vicodin nehmen und einen Film schauen«, sagte Perry. Das sei der Himmel für ihn gewesen. Jetzt sei es das nicht mehr.
Perry wird Autobiografie veröffentlichen
Das Interview gab der Schauspieler anlässlich der Veröffentlichung seiner Autobiografie »Friends, Lovers and the Big Terrible Thing«, die am 1. November erscheint. Das Buch soll auch einen Blick hinter die Kulissen der US-Kultserie »Friends« werfen, in der Perry Chandler Bing spielte. Die Sitcom lief zwischen 1994 und 2004. Im Mai 2021 kamen alle sechs »Freunde« in der Sondersendung »Friends: The Reunion« vor der Kamera zusammen.
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