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Manhattan hat nun einen Strand - aber Schwimmen ist verboten

New York hat fast 23 Kilometer natürliche Strände, allerdings bislang nicht in Manhattan. Das ändert sich nun - etwas verspätet nach Ende des Sommers.

Strand in Manhattan
Besucher sonnen sich am ersten Strand von Manhattan, der sogenannten »Gansevoort Peninsula«. Foto: Christina Horsten/DPA
Besucher sonnen sich am ersten Strand von Manhattan, der sogenannten »Gansevoort Peninsula«.
Foto: Christina Horsten/DPA

Erst zum Ende des Sommers hat Manhattan jetzt seinen ersten Strand. Mit Sand, Sonnenschirmen, Liegestühlen sowie Blick auf die Freiheitsstatue und das neue World Trade Center eröffnete die sogenannte »Gansevoort Peninsula« im Südwesten der Insel am Hudson River - direkt neben dem Whitney Museum, dem High-Line-Park und dem Kunstwerk »Day's End« von David Hammons, das in den Fluss hineinragt.

Dutzende Menschen nutzten die warmen sonnigen Herbsttage, mit denen der Oktober in New York nach zuvor viel Regen gestartet war, um den künstlich angelegten Strand zu erkunden und Fotos zu machen. Vom Strand aus kann man beispielsweise Kajak fahren, Schwimmen ist allerdings aus Sicherheitsgründen offiziell nicht erlaubt.

Eigentlich sollte die »Gansevoort Peninsula« schon vor Monaten - zum Start des Sommers - eröffnen. Doch Verzögerungen beim Bau verschoben die Fertigstellung des Projekts.

Insgesamt hat die Millionenmetropole New York fast 23 Kilometer natürliche Strände, allerdings bislang nur in den vier anderen Stadtteilen, also in Queens, Brooklyn, Bronx und Staten Island.

Informationen zum Strand

© dpa-infocom, dpa:231004-99-433187/2