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Liam Gallagher lobt Klopp und lästert über Liverpool-Fans

Ex-Oasis-Frontmann Liam Gallagher ist berühmt für seine Tiraden im Internet. Besonders gern legt sich der Fußballfan mit den Anhängern des FC Liverpool an. Deren Coach Jürgen Klopp lobt er allerdings.

Liam Gallagher
Liam Gallagher ist dafür bekannt, rückhaltlos seine Meinung zu sagen. Foto: Britta Pedersen/DPA
Liam Gallagher ist dafür bekannt, rückhaltlos seine Meinung zu sagen.
Foto: Britta Pedersen/DPA

In sozialen Medien kann sich Sänger und Manchester-City-Fan Liam Gallagher (51) die Spitzen gegen Fußballtrainer Jürgen Klopp und dessen FC Liverpool nicht verkneifen. Nun überraschte der ehemalige Oasis-Frontmann, der im März ein neues Album mit Gitarrist John Squire veröffentlicht, allerdings mit einem Lob.

Klopp sei »zweifellos ein großartiger Trainer« und habe in Liverpool viel bewegt, sagte Gallagher der Deutschen Presse-Agentur in London. »Er ist eine Persönlichkeit und die Premier League wird ihn vermissen.«

Gallagher hingegen wird dem deutschen Starcoach keine Träne nachweinen. »Scheiß auf ihn, er ist nicht mein Trainer«, sagte der 51-Jährige. »Es ist mir scheißegal, ob er geht oder bleibt.«

Der Sänger hatte zuvor mit einem Post bei X (ehemals Twitter) die Liverpool-Fans verärgert. Mit Blick auf die Ankündigung Klopps, den Verein zum Saisonende zu verlassen, schrieb er »Good riddance«, was übersetzt bedeutet: »Gut, dass wir ihn los sind.« Über die Reaktionen amüsierte sich Gallagher. »All die Liverpool-Fans haben angefangen zu weinen. Dabei hätte ich doch viel Schlimmeres sagen können.«

Pep ist Gott

Gleichzeitig äußerte der Musiker die Hoffnung, dass Trainer Pep Guardiola noch lange in Manchester bleiben werde. »Pep Guardiola ist Gott«, findet Gallagher. Wenn der Coach eines Tages aufhöre, werde das ein trauriger Tag sein. »Aber weißt du was? Im Gegensatz zu den Scousers (Liverpoolern) werden wir Mancs (Manchesteraner) nicht viel weinen. Wir werden es feiern und einfach weitermachen. Dann holen wir einen anderen Trainer. So ist das Leben. Aber in Liverpool hören sie nicht auf herumzuheulen.«

© dpa-infocom, dpa:240214-99-981743/3