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Kunst am Bart - Weltmeisterschaft in Oberbayern

Ob Seemann, Musketier oder Kaiserstil, Schnauzer, Kinnbart oder Vollbart: In Oberbayern ist die Bart-Weltmeisterschaft ausgetragen worden. Und: Auch Frauen durften teilnehmen.

Bart- und Schnurrbart-Weltmeisterschaften
Ein Teilnehmer zeigt sich vor der Kulisse der Burg. Foto: Uwe Lein
Ein Teilnehmer zeigt sich vor der Kulisse der Burg.
Foto: Uwe Lein

Bart- und Schnauzerträger aus aller Welt haben in Oberbayern an der Bart-Weltmeisterschaft teilgenommen. Ob Seemann, Musketier oder Kaiserstil - Kreativität war gefragt, um in den verschiedenen Kategorien zu bestehen. Ausgetragen wurde der internationale Wettbewerb am Freitag und Samstag vom Ostbayerischen Bart & Schnauzerclub mit Sitz in Altötting.

An den beiden Wettbewerbstagen hatten die Teilnehmer tagsüber Zeit, ihre Gesichtsbehaarung - sei es Schnauzer, Kinnbart oder Vollbart - zu stylen und zu trimmen. Jeweils am späten Abend: die Siegerehrungen. Auch Frauen durften an der WM in Burghausen teilnehmen, Schnauzer oder Bart waren dann aus echtem oder Kunsthaar.

Die erste Bart-WM der World Beard and Moustache Association fand den Angaben nach 1991 in Höfen an der Enz im Schwarzwald statt. Seither gab es Wettbewerbe unter anderem in Norwegen, Schweden, den USA, Großbritannien und zuletzt 2019 in Belgien. Wegen der Corona-Pandemie fiel die WM 2021 in Neuseeland aus.

© dpa-infocom, dpa:230610-99-08777/3